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Tägliche, wöchentliche, monatliche Aufgaben-Putzplan

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Sicherlich kennen Sie es. Nur wenige Tage haben Sie das Sauber machen vernachlässigt und schon versinkt die Wohnung langsam aber sicher im Chaos. Und je größer das Chaos, umso geringer ist die Motivation, aufzuräumen.

Die Wohnung sauber halten und Unordnung beseitigen, zählt sicherlich für die wenigsten Leute zu der Lieblingsaufgabe im Alltag. Besonders wenn Sie nicht wissen wo Sie beginnen sollen, fühlen Sie sich sicher schnell überfordert. Unaufgeräumte Wohnungen und lästiges, stundenlanges Aufräumen haben nun ein Ende. Wir zeigen Ihnen, wie Sie richtig Ordnung schaffen und haben außerdem einige sehr gute Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt.

Wie oft muss ich putzen?

Wer einen Putzfimmel hat, wird diese Frage vermutlich mit “täglich!” beantworten. Wer dem Putzlappen nicht so wohlgesonnen ist, eher mit “einmal im Monat”. Die korrekte Antwort lautet wohl “es kommt darauf an”. 

  • Was sollte man täglich putzen? Es gibt einige Dinge im Haushalt, die solltet ihr täglich erledigen, um eine Grundordnung herzustellen. So zum Beispiel das Bett machen oder Geschirr spülen (oder zumindest die Spülmaschine ein- und ausräumen). Auch die Küchenflächen solltet ihr jeden Tag abwischen. 
  • Was sollte man jährlich putzen? Bei anderen Aufgaben wiederum wie der Teppichreinigung reicht es, wenn ihr euch einmal im Jahr zum Frühjahrsputz dazu aufraffen könnt. Welche Aufgaben wann und wie oft fällig sind, lest ihr weiter unten.

Die richtige Vorbereitung ist beim Putzen das A und O. Putzmuffeln hilft schon zu wissen, wann was geputzt werden muss und wie häufig bestimmte Ecken und Bereiche dran sind. Natürlich sind diese Routinen teilweise auch davon abhängig, aus wie vielen Personen euer Haushalt besteht. 

Wer Kinder oder Haustiere hat, wird beispielsweise etwas häufiger den Fußboden wischen müssen. Und hinter euch aufzuräumen, sollte euch ohnehin bereits in Fleisch und Blut übergegangen sein.

Im Großen und Ganzen könnt ihr den folgenden Putzplan aber als Orientierungshilfe für die größeren Aufgaben im Haushalt nutzen.

Was gehört alles in einen Putzplan?

Im Folgenden stellen wir euch alle wichtigen Aufgaben, die in einen Putzplan gehören, im Detail vor. Hier bekommt ihr einen Überblick, welche To-Do’s im Alltag ihr täglich, wöchentlich, alle drei Tage oder auch einmal im Jahr erledigen solltet. 

Tipps zur Vermeidung von Betrug auf dem Immobilienmarkt

1. Jeder Gegenstand bekommt seinen Platz

Unser erster Tipp gegen wiederkehrende Unordnung lautet: Jeder Gegenstand bekommt seinen eigenen Platz. Sobald Sie also einen Gegenstand benutzt haben, stellen Sie es wieder zurück an den entsprechenden Platz.

Das heißt, der Wohnungsschlüssel bekommt eine eigene Ablage, einen Schlüsselkasten oder wird ganz einfach aufgehängt. Die Schuhe kommen immer in den Schuhschrank. Auch in der Küche stehen meist viele Gegenstände oder Geräte auf der Arbeitsfläche, welche nicht täglich benutzt werden. Stellen Sie also alles, was Sie nicht ständig Gebrauchen, in einen Schrank und holen Sie es nur raus, wenn es wirklich benötigt wird.

So haben Sie alles Wichtige immer im Blick.


2. Wohnung sauber halten durch weniger Besitz

So einfach es auch klingt. Wer weniger Krimskrams besitzt, hat auch mehr Ordnung, da weniger weggeräumt werden muss und im Weg rumsteht. Stellen Sie sich folgende Frage. Brauchen Sie die Gegenstände wirklich noch oder neben sie nur Platz weg?

Minimalismus in der Wohnung sorgt für freie Flächen und somit dauerhaft für weniger Aufwand beim aufräumen.

Zum Thema aufräumen und Minimalismus können wir Ihnen übrigens das Buch Magic Cleaning von Marie Kondo empfehlen.


3. Durch Aufbewahrungsboxen Stauraum schaffen

Aufbewahrungsboxen sorgen effektiv und einfach für Ordnung. Sie unterstützen Sie dabei jegliche Gegenstände unsichtbar zu machen und halten zusammengehörige Gegenstände an Ihren Platz. Viele Boxen lassen sich stapeln und sind somit auch Platzsparend. Sie können die Aufbewahrungsboxen in allen Bereichen Ihres Haushalts nutzen, z.B. Küche, Bad, Keller etc.

Die Boxen eignen sich beispielsweise für die Aufbewahrung folgender Utensilien:

  • Kleidung, Klamotten oder Schuhe
  • Lebensmittel, Tierfutter
  • Spielzeuge
  • Schreibwaren, Dokumente, Briefumschläge
  • Werkzeuge
  • Putzmittel


4. Geschirr und Besteck gleich nach dem Essen spülen

Es dauert maximal zehn Minuten und ist garantiert besser, als schmutziges Geschirr und Besteck mehrere Tage lang zu stapeln. Außerdem vermeiden Sie so das Antrocknen von Speiseresten. Falls Sie eine Spülmaschine besitzen, sollten Sie das schmutzige Geschirr direkt in die Spülmaschine stellen, statt es erst mal in die Spüle oder auf die Arbeitsplatte zu stellen.

5. Geheimtipp: Die 10-30-Regel

Die 10-30-Regel ist einfach aber effektiv. Bei jeder Sache, die Sie im Haushalt tun, gehen Sie 10 Schritte weiter und nehmen sich für die Aufräumarbeit 30 Sekunden mehr Zeit. Wenn Sie das Wohnzimmer aufräumen, werden Sie nochmal einen prüfenden Blick unter die Couch oder hinter den TV-Schrank. Weitere Beispiele sind:

  • Statt nur die Blumen zu gießen, nehmen Sie sich 30 Sekunden mehr Zeit, um auch die abgestorbenen Blätter abzuschneiden.
  • Statt Ihre Kleider nur in den Kleiderschrank zu legen, hängen Sie die Kleider auf die Bügel.
  • Statt die Briefe auf den Wohnzimmertisch zwischenzulagern, heften Sie die Briefe direkt in die Mappen oder Ordner.

6. Arbeiten Sie mit einem Putzplan

Sie haben viel zu tun und einen vollen Terminkalender? Dann kann es schwierig sein, regelmäßig aufzuräumen. Eine Möglichkeit, den Überblick über das Aufräumen zu behalten, ist es mit einem Putzplan zu arbeiten. 

Insgesamt erleichtert Ihnen ein Putzplan den Wohnungsputz. Denn mit einem Putzplan, sparen Sie sich viel Zeit. Ein Putzplan bietet System und Routine. Sie gehen strukturierter vor und wissen genau, wann welche Aufgabe erledigt werden muss.

 
 
 
 
 

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